Genau heute vor einem Jahr bin ich eingereist. Die Zeit ist wie im Flug vergangen und der Alltag ließ mir viel zu wenig Zeit zum Schreiben. Das wird alles nachgeholt. Hier jedoch meine Gedanken zur Abreise von 2012.
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Die Aufregung steigt, in wenigen Stunden geht es los!
Die letzten Wochen waren chaotisch und doch scheint, auf eine seltsame Weise, Stille einzukehren. So wie das äußere Chaos abnimmt, klären sich auch meine Gedanken und ich sehe das Licht am Ende des Tunnels. Wie befreiend es doch sein kann, sein Hab und Gut auf das Nötigste zu reduzieren. Ein Gefühl, wie ein Frühlingsmorgen. Die Sonne ist gerade aufgegangen und der Tau bedeckt mit seinem Schimmer die Erde. Alles ist frisch und neu.
Mein Koffer beschützt all meine Habseligkeiten – die Gegenstände, die mir lieb und teuer sind. Gemeinsam werden wir weite Reisen hinter uns legen. Quer durch die Vereinigten Staaten – vom Landeplatz der Mayflower, über die Heimat des Blues, durch die Rocky Mountains bis hin zu den schillernden Städten und ruhigen Buchten der Westküste.
Was ich zu finden hoffe
Nicht enden wollende neue Eindrücke, pulsierende Städte, endlose Wüsten, Menschen, die genauso viel Fernweh im Herzen tragen, wie ich. Die rast- aber nicht ziellos umherstreifen um die Schönheit der Welt mit eigenen Augen zu sehen.
An jedem Ort, den wir besuchen, finden wir kleine Splitter unserer selbst, die am Ende unserer Reise ein großes Ganzes ergeben. So begebe ich mich nun auf die Suche nach mir selbst und nehme Euch mit! Lasst Euch inspirieren, auf Eure ganz eigene Reise zu gehen! Spürt das Herzklopfen – das Fernweh, bis es unerträglich wird und Ihr raus wollt – ins Leben, auf ein ganz eigenes Abenteuer!
Packt Eure 7 Sachen und los! Ihr werdet es nicht bereuen!